Die große AOK connect-Kürbisgalerie | Der Gewinnerkürbis? Der vierte von rechts.
14. Oktober 2025 | Berlin-Kreuzberg
Wenn sich Kolleg*innen an einem Herbstabend in der Lehrküche der AOK Nordost treffen, riecht es nach Gewürzen, Kürbis und einer guten Portion Teamgeist.
Rund 30 AMLer*innen (bis zum 12.11.2025 hießen wir AOK Mein Leben) haben sich in diesem Jahr wieder zum traditionellen Kürbisschnitzen zusammengefunden – ein Anlass, der inzwischen fester Bestandteil unseres Miteinanders geworden ist.
In kleinen Gruppen entstanden ganz unterschiedliche Kunstwerke: von klassischen Gruselgesichtern über eine nach den Sternen greifende Kürbiskatze bis hin zum – etwas ungewöhnlichen – „kotzenden Kürbis“. Am Ende entschied das Klatschbarometer über den Sieger: der „erstochene” Kürbis von Nick und Cem fand mit zwei Messern im Kopf zwar ein schreckliches Ende, erntete aber den lautesten Applaus, was bei der Vielfalt der Ideen gar keine leichte Entscheidung war. Während die einen geschnitzt haben, waren andere am Herd aktiv und kochten zwei Varianten der im Herbst so beliebten Kürbissuppe – eine klassische und eine vegane.
Spätestens beim gemeinsamen Essen zeigte sich, was solche Nachmittage für uns bedeuten: Zeit füreinander zu haben, über Alltägliches zu sprechen und das Miteinander zu genießen, fernab von Terminen und Schreibtischen. Einige Auswärtige nutzten den Abend, um gemeinsam noch einen Spaziergang zum „Festival of Lights“ zu machen. So ging der Tag bei leuchtenden Farben und guten Gesprächen ganz entspannt zu Ende.
Traditionen wie dieses Kürbisschnitzen sind für uns keine Pflichtveranstaltungen, sondern Gelegenheiten, uns als Menschen zu begegnen. Vielleicht liegt genau darin das, was unsere Arbeitskultur ausmacht: eine Atmosphäre, in der man gern zusammenarbeitet – und gern bleibt, wenn die Arbeit getan ist.